Grado – San Daniele 22.6.14 – 29.6.2014 

 

Auszug aus Wikipedia 

Die StadtGrado (aus dem Lat. „ad gradus“, an der Stufe, einem Kanal, der nach Aquileia führte) (furlanischGrau, gradesisch Gravo, slowenisch Gradež) mit 8434 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2012) liegt an der Nordküste der Adria auf einer Küstendüne am äußersten Ende des Golfs von Venedig. Die Insel von Grado wird auch Sonneninsel oder Goldinsel genannt.

 

www.de.wikipedia.org/wiki/Grado_(Italien)#Geschichte

 

 

22.6.2014

Nach einem Besuch am Friedhof (mein Vater wäre heute 81 geworden) frühstücken wir noch bei Mutti, dann düsen wir nach Kärnten. Der angesteuerte CP Mitterwald sagt uns nicht zu, wir beschließen daher, am altbekannten CP Anderwald, für ein oder zwei Nächte Halt zu machen.

Da „unsere Gasse“ vom letzten Forumtreffen besetzt ist und daher so traurig aussieht

 

suchen wir uns ein Platzerl unter den Bäumen.

Den Rest des Tages verbringen wir, sowie manch anderer,

in der „Chill-Position“

 

23.6.2014

Heute wollen wir mit dem Rad nach Villach. Gibt einen schönen Radweg durchs Moor, der Gail und der Drau entlang (siehe Reisebericht Faaker See). Unser Ziel ist eine Bäckerei beim Bahnhof. Dort gibt es die super Cremeschnitten aus Bled und auch leckeren Kirschkuchen. Meistens kommt es anders als man denkt – Erwin’s Rad hat einen Platten. Mein Göttergatte macht sich an die Reparatur, ich schließe mich dem Fitness-Trainer an,

der am neu angelegten Fitness-Parcour, gegenüber vom CP, die einzelnen Stationen

 

erklärt und die Übungen vorzeigt. Am Programm standen 60 Minuten, gedauert hat es aber 2 1/2Stunden. Das Interesse war doch recht groß. Erwin ist uns nachgekommen, hat sich aber von der Gruppe schnell abgesondert und ist die Runde gelaufen. Ich bin nach der Tour ganz schön groggy und habe Hunger – heute gibt es aber nichts zwischen die Kiemen, heute ist Nichtesstag (nach Bernhard Ludwig).

 

Am Nachmittag machen wir die Fitnessrunde mit dem Rad

 

und bleiben auch bei einzelnen Stationen stehen und ich erkläre Erwin was da zu tun ist.

 

Am Abend ist am CP Sonnwendfeier mit „Almdudler Musik“, es spielen die

 

Stromlosen

 

Wir mischen uns auch unters Volk, obwohl es das Wetter, wie in diesem Jahr schon sooo oft, nicht gut meint – es regnet.

 

Nach einer gespendeten Bowle und einem Gläschen Rotwein begeben wir uns in die Heia.

 

 

24.6.2014

Heute ist wieder ESSEN angesagt und wir genießen unser Frühstück. Danach machen wir uns auf den Weg Richtung Grado und nehmen die alte Route durchs Kanaltal.

 

 

Unterwegs sehen wir uns den CP in Gemona an. Der CP ist aber zu weit von San Daniele entfernt und eine direkte Busverbindung gibt es leider auch keine. Der CP ist aber recht nett.

Wir setzen also unsere Fahrt Richtung Grado  fort. Unser angesteuertes Ziel, den CP Tenuta Primero

 

finden wir ohne Probleme, werden nett empfangen, besichtigen den großen Platz und finden mit der Parzelle 466 einen ebenen Platz mit TV Empfang – welch Freude kommt da bei mir auf (weil mich keine nervt) . Am Abend besuchen wir die Pizzeria am CP. Da sie aber um 19h45 nur sehr spärlich besucht ist, satteln wir unsere Gäule und schauen, ob es vielleichtt außerhalb vom CP Lokale gibt. Das erste Lokal erspähen wir so nach ca. 2km und na ja.........wir beschließen daher, die restlichen km nach Grado

 

 

zu fahren. Es gibt ja einen wunderschönen Radweg

 

vorbei an anderen CP’s  

 geht es flott dahin. In der Altstadt finden wir abseits der Hauptstraße ein Lokal

 

 

und speisen ausgezeichnet. 

Am Retourweg kommt etwas Wind auf und wir haben Glück, zur rechten Zeit aufgebrochen zu sein, denn der Himmel öffnete seine Schleusen – das aber kräftig.

 

 

25.6.2014

 

Nach dem Kaffee zum Frühstück wollten wir uns wieder auf den Weg nach Grado aufmachen. Sollte aber nicht sein, es begann wieder zu schütten

 

 

und Judiths LWS macht ihr plötzlich arg zu schaffen. Wird immer schlimmer und sie kann sich kaum bewegen. Der Tag blieb verregnet.

 

 

26.6.2014

 

Die Sonne scheint, die LWS schmerzt etwas weniger, Judith schluckt wieder Chemie und hofft auf Linderung. Wollen auf jeden Fall in die Stadt, und zum Friseur. Ital. Friseure haben so das gewisse ETWAS im Blut, Pardon natürlich in den Händen. Fahren um 15h30 mit dem Bus. Haltestelle befindet sich direkt vor dem CP. In der Stadt angekommen sehen wir, Friseur öffnet erst um 18h.  Gehen daher etwas Bummeln

 

und hoffen, auf einen freien Termin. Wir haben Glück. Nach unserer „Verschönerung“ gehen wir wieder ins „Tre Corone“,

 

und essen so wie beim erten Mal, ausgezeichnet. Juditth gehts aber  nicht wirklich gut und will wieder nach Hause (CP). Wir gehen zum Busbahnhof und versuchen ein Taxi zu bekommen. Müssten aber mind. 15min warten. Da können wir gleich mit dem Bus fahren. Fahrpläne gibt es zwar, aber anscheinend hat jeder Fahrer seinen eigenen. Bus fährt schon um 21h45 statt um 22h. Uns ist es in diesem Fall sogar sehr recht.

 

 

27.6.2014

Heute fahren wir nach San Daniele 

und finden den Parkplatz für WOMO’s,

 

dank den Koordinaten vom „Sturmherbie“ auf Anhieb. Reihen uns in die schon anwesende Menge ein und betreiben unseren Kühlschrank das erste Mal mit Gas. Gegen Mittag schlendern wir durch den Ort,

 

überall wird noch emsig gearbeitet,

Denn um 19h ist die Fest-Eröffnung. Leider ist Regen angesagt. 

Wir gönnen uns eine Jause

 

 

sündigen am Abend mit Schinken,

 

wegen dem sind wir ja schließlich hier.

 

Mei – schmeckt der göttlich!!!!!

Melden uns für den nächsten Tag zu einer Verkostung und Weinprobe an.

Wieder beim WOMO werden wir zu richtigen Campern – wir weihen unser WC ein. Bis jetzt standen wir ja immer auf CP’s, heute „Frei“. Toll, daß wir diese Erfahrung auch gemacht haben, jetzt hat uns das Campervirus voll erwischt.

 

 

28.6.2014 

Frühstück – Portion Schinken und ein Glaserl Vino bianco.

 

Kann ein Tag besser beginnen?

Um 13h besuchen wir den Vortrag,

 

sind um einige Infos den Schinken betreffend reicher, vergessen aber zu fragen, wo es den leckeren Wein zu kaufen gibt. Am Abend essen wir ……Pizza, kaufen für Freunde und Bekannte ein, leisten uns ein Schinkenmesser und lassen uns mit den Menschenmassen treiben.

 

 

29.6.2014

Plaudern am Morgen noch etwas mit Sturmherbie und Sahli, 

 

die gestern am Abend eingetroffen sind und machen auf dem Heimweg noch einen kurzen Stopp in Tarvis. Da es in Italien und Kärnten regnet, fahren wir gleich nach Hause, es geht Judith sowieso nicht wirklich gut.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Bericht von Erwin

 

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