Italien Teil 2

 

6.6. Lucherino-Monticello - Sovana - Pitigliano  - Bolsena

 

Unser heutiges Endziel = der Lago di Bolsena, vorher machen wir aber noch einen Abstecher nach 

 

und Pitigliano

 

 

ist ein Wahnsinn oder? 

 

Ich bin total geflasht, schaut aus wie die Kulisse eines Films. Es gibt sogar einen 

 

für Wohnmobile. 

 

 

Von hier geht man ca 15 Minuten in die Stadt. 

 

Die Stadt hat zwar sehr nette Gässchen, aber mir fehlt irgendwie das Leben und Treiben, vielleicht liegt es aber auch daran, daß gerade  Mittagszeit ist.

 

 

Huuunger! Hier lassen wir uns nieder und es schmeckt ausgezeichnet.

 

 

Nachmittags treffen wir am Stellplatz in Bolsena ein.

 

 Dieser erweist sich als gute Entscheidung. Alles vorhanden, außer WC.

 

Wir gehen noch in die Stadt 

 

und nach einem Aperol Sprizz

 

begeben wir uns über viele Stufen

 

in Richtung Rione Castello. Auch hier erwartet uns wieder eine wunderbare Stadt. Immer wieder laden kleine Enotecas zum verweilen ein. Schade, daß man die nicht alle besuchen kann. Gegen 19:30h sind wir wieder beim Stellplatz

 

 

und ich will nur mehr flach liegen.

  

7.6. Bolsena

 

Gut geschlafen und jetzt geh ma Wasser testen.

 

Erwin hält seine Zehen rein und schreit: "Bist du deppert!"

 

na da starte ich doch gar keinen Versuch...... Ich spaziere den Strand entlang und bin ob des klaren Wassers

 

doch über die toten Fische verwundert.  

 

 

Wo nimmt der Baum sein Leben her?

 

 

Vormittags widme ich mich unseren nächsten Zielen und Erwin zieht es in die Stadt. Er kommt mit einer Eisbox wieder zurück. Er ist halt doch der Beste!!!!!

 

Mittags wagen sich einige Lebensmüde 

 ins Wasser. Es ist zwar heraußen ziemlich warm, aber es reizt mich/uns so gar nicht.

 

Erwin macht uns Aperol Sprizz und wir beobachten einen Vogel der in diesem hohlen Ast des Olivenbaumes sein Nest hat.

 Tritt man näher kann man das Zirpen der Vogelbabies hören.

 

Sanitär: Container mit 2 Duschen und 2 Handwaschbecken

 

8.6.  Bolsena - Bagnoregio - Spello

 

Um 8 Uhr verlassen wir den Stellplatz um der Mittagshitze zu entfliehen. Wir begeben uns von der Toskana in die Marken. Wo in 

 

der Stellplatz uns ganz alleine gehört . 

 

A bissl a blödes Gefühl, aber von vis a vis wird uns sicher niemand etwas stehlen. 

 

Der Anmarsch ist ganz schön weit, 

 

da haben sie den P für Womos an den Stadtrand verlegt, aber dann........wirklich faszinierend und kaum zu glauben,

 

 

die ersten "Touris" 

 

sind auch schon unterwegs.

 

 

WOOOW 

 

Die letzten Meter

 

 

haben es in sich und dafür muß man auch noch zahlen 

die Hitze macht schon morgens zu schaffen.

 

Bagnoregio ist so wie viele andere kleine Städte in Italien ein absolutes Leckerli.  

 

Schon der Ein- Ausgang 

 tut der Seele (zumindest meiner)gut.

 

Nach Kaffee und Dolce, 

 übrigens um € 7,00, begeben wir uns auf Stadtrundgang.

 

 

So und jetzt können wir das alles wieder retour hatschen. 

 

Ich sehe einen Kleinbus und wäre hoch erfreut, würde er in die Stadt fahren. Ich frage nach und bekomme von einem grantigen Chauffeur irgend etwas auf Italienisch hingeworfen. Vollkoffer!!! Man darf normalerweise  in Italien nur mit Fahrkarte, die man in diversen Shops kaufen kann, in den Bus steigen. Es steigen 2 Leute ein und Erwin sieht, daß sie vom Chauffeur Karten bekommen. Er deutet ihm, ob wir da auch mitfahren können und er deutet JA. Na bitte geht doch. Ich bin begeistert erspart uns mind. 20 Minuten Fußweg.

Wohnmobile stehen hier? 

 Wir suchen nach einem Schild ob Womos erlaubt bzw. verboten sind, können aber nichts finden. Egal, hätten uns ohne ausdrückliche Kennzeichnung  eh nicht hingestellt. Haben von einem Deutschen erfahren, dass er  € 120,00 für falsches Parken bezahlt hat. Mit "Ausländern" haben die Italiener kein Erbarmen. Da unsere Vorräte schon dem Ende zugehen suchen wir einen Lidl auf.

 

Nächster Stopp =

 

Stellplatz in der Nähe. 

 

Der Weg in die Stadt 

 

ist erbarmungslos heiß. 

Im ersten Lokal läßt man uns "verhungern" also auf zum Nachbar. Wir trinken Wein

 

und essen herrlich schmeckenden Käse dazu. Am Nebentisch gab es Weinverkostung.

 

 

Stadtrunde 

 

Ich denke, es hat mind. 30° und wir sind Beide ziemlich down. Blöd nur, dass wir unsere Klima nicht anwerfen können da der Stellplatz ohne Strom ist. Als wir wieder beim Womo ankommen ist weit und breit außer unserem keines mehr zu sehen.

 

 

Na dann wollen wir  auch nicht hier  bleiben. Wo könnten wir hinfahren. Die meisten Stellplätze in der Umgebung entweder ohne V/E oder ohne Strom. Gubbio würde sich anbieten, den kennen wir schon. Leider ist die Fahrzeit, bedingt durch äußerst schlechte Straßen, wieder einmal länger als gedacht. Ziemlich geschafft kommen wir an. Ich muß trotzdem lachen, die linke Seite komplett frei, aber die Italiener sind wie immer auf Kuschelkurs!!! 20 Uhr und die Hitze läßt nicht nach, habe Sehnsucht nach dem eiskalten Lago de Bolsena.

 

 9.6. Gubbio - Gabicce Monte

 

Wir fahren direkt zum CP in Gabicce Monte (im Gegensatz zu Gabicce Mare). 

 

Maaah ist es hier angenehm kühl.

 

 

CP ist terrassenförmig angelegt und die Aussicht 

 

ein Traum. Gestern hätten wir hier keinen Platz bekommen, es fand ein Fest

 

 

mit 150 Leuten statt. CP bietet Platz für 30 Womos.

 

Schade, daß die Sanitäranlagen schon sehr in die Jahre gekommen sind, würde ansonsten in Punkto Lage und Gemütlichkeit 5* vergeben.

 

 

10.6. Gabicce Monte - San Marino-Lido di Spina

 

San Marino: Wir parken am Area Sosta Camper - P13

 

und müssen ein kleines Stück durch den Wald gehen, in dem es angenehm kühl ist,

 

 

um zur Seilbahn zu gelangen. Diese fährt alle 15 Minuten. Man hat von hier einen tollen Ausblick.

 

 

Zu Fuß wäre das ganz schön anstrengend, noch dazu bei der Hitze die es um 10 Uhr bereits hat.

 

Wir gehen in Richtung 

 

 

mit  3 Befestigungstürmen .In jedem befindet sich ein Museum.

 

 

Am Rückweg wollen wir uns die Wachablöse im Palazzo

 

 

anschauen. Pech gehabt, die ist erst ab 15. Juni zu sehen.

 

 

Wir vergönnen uns dann noch einen kleinen Imbiss der ausgezeichnet schmeckt. 

 

 

So und jetzt auf in Richtung Caorle. Werden uns dort am 12. so wie im Vorjahr mit Freunden treffen und die wissen nichts von ihrem Glück. Heute übernachten wir noch am CP in 

Der ist riesengroß und mir gleich unsympatisch, kann aber nicht einmal sagen warum.

 

Sanitär: