7.6.
Wow, hab ich gut geschlafen. Erwin, kann frau auf das öffentliche WC gehen, oder besser nicht? Sauber ist es, aber der Deckel ist gebrochen. Aha, dann schau ich mir das Behinderten-WC an. Hier alles ok.
Möchte gerne noch einmal bei Tageslicht dieses Städtchen genießen . Zuerst gehen wir aber in eine BAR um zu frühstücken. Viele ältere IT kommen und gehen. Wir bestellen uns Cappu und Dolce. In diesen Hörnchen ist jede Menge Fülle enthalten. Sooo gut. Erwin geht ins Lokal um zu bezahlen und ich traue meinen Augen nicht……
Ich glaube, da würde ich jeden Tag frühstücken.
Ein kleiner Spaziergang zum Abschied
Bye, bye
Was machen wir weiter? Um die Ecke gibt's einen Wasserfall, den werden wir aufsuchen. Toller Parkplatz hier, wäre auch eine Möglichkeit zu übernachten gewesen.
In ca 10 Minuten Entfernung stoßen wir auf den Wasserfall. Wie erwartet, ist das Wasser kalt, tut aber bei dieser Hitze, 29°, so richtig gut.
Beim Wohnmobil wieder angelangt, fragt Erwin ob das rote Lämpchen, beim Kühlschrank, leuchtet. Tut es nicht……. Vielleicht ist es nur kaputt. Wir fahren weiter, wissen natürlich nicht ob er funktioniert. Erwin ruft dann die Werkstatt seines Vertrauens an und hier meint man, dass wir einen Thermometer hineinlegen sollen. Genial. Da der Kühlschrank in der Zwischenzeit einige Male geöffnet wurde, hat er 12° Eigentlich wollten wir heute bis …..ziehen es aber vor in Amelia einen Zwischenstopp einzulegen. Finden den Stellplatz nicht, mein Navi am Handy sagt etwas Anderes als Erwins…….no eh scho wissen…..bekommen vor einem der Stadttore einen PP und werden hier auch übernachten.
Hätte hier niemals, so eine tolle Kirche erwartet.
Bis jetzt kein einziges Lokal und auch keine BAR gesehen.
Hunger ist eigentlich schon groß. Endlich, beim retour gehen, lacht uns dieses Schild an.
Nix wie hin.
Sehr schön,
außer uns noch ein Paar, welches sich einen Teller Spaghetti teilt. Die Preise sind hier etwas gehobener und
wir fragen(Englisch)ob es Hauswein gibt. Nix verstehen….ok, wir nutzen den Translater am Handy, ich glaube die kann auch nicht lesen. Ok, dann muss halt wieder Aperol herhalten. Nach einer Ewigkeit kommt jemand, um unsere Bestellung aufzunehmen. Ich bestelle Fettuccine und Erwin Rindfleisch mit Ruccola, Tomaten und Parmesan.
Meine Nudeln sind wirklich ausgezeichnet, aber Erwins Fleisch schafft vermutlich nicht einmal ein Wiederkäuer. Essen geht retour und wir teilen uns meines. Es kommt zwar der Chef und meint, dass das normal sei, ist aber nicht unsere Meinung.
Bezahlen mussten wir es nicht.
Gehen in Richtung Womo,
vertun uns um eine Straße und landen in diesem Lokal.
Erwin bestellt sich Pizza und ich nur mehr einen Teller mit frittiertem Zeugs.
Hier ist alles Bestens und wie für die Italiener üblich ist die Hütte um 20:30 Uhr bummvoll.
Beim WOMO angelangt, stellt Erwin Kühlschrank auf Gas um. Wir suchen, ob es in der Nähe eine Autowerkstätte gibt. Gibt es, sperrt lt. Homepage am Samstag um 9:00 auf.
Wir schlafen beide sehr gut. Hätten wir uns vor einigen Jahren, auf so einem Platz nicht getraut.
8.6.
Gegen 7:30 Uhr fahren wir in Richtung Werkstatt und erreichen sie im 2ten!!Anlauf. Tja, kurz nach 9 kommt jemand, aber sie hat heute nicht geöffnet. Und jetzt? Finden im Nachbarort eine, fahren hin, aber der Mechaniker meint, dass er sich das heute nicht mehr ansehen kann.
E: ich will dich nicht beunruhigen, aber ich hab dir nicht gesagt, dass Abblendlicht und Fernlicht auch nicht funktionieren.
J: Aha, brauchen wir aber eh nicht, fahren so gut wie nie in der Nacht.
Weiß nicht ob er erstaunt oder erschüttert über diese Aussage ist, ich denke , dass es Schlimmeres gibt oder?
Eigentlich wollten wir nach Capalbio, aber es wäre wieder nur ein Stellplatz gewesen und so entschließen wir uns nach Orbetello zu fahren. CP kostet €21,00 pro Nacht. Das ist ja ein richtiges Schnäppchen. Sanitär etwas veraltet, aber sauber.
Am Strand gibt es einen Bereich mit Liegen und einen für den man nichts bezahlen muss.
Wasser hat „brauchbare“ Temperatur.
Pool werde ich mir morgen ansehen.
Am Weg zum Minisupermarkt, kann man eine Gesangsprobe für den Abend hören. Erwin findet die Sängerin furchtbar, ich meine nur, dass sie ihm um diesen Preis nicht Pavarotti auf die Bühne stellen können.
Abendessen
9.6.
Frühstück mit Pfiff
Mache eine Runde am CP und was ich hier sehe, gefällt mir recht gut. Eigentlich ist der Platz auf Dauercamper und Mobilheime ausgerichtet. Könnte mir so ein kleines Häuschen an einem (warmen)See gut vorstellen.
Der Badebereich ist sehr schön gestaltet.
Für Liegen bezahlt man.
Im Badebereich gibt es auch ein Whirlpool
und da wollen wir es uns gut gehen lassen.
I man i dram……..der ist mit K A L T E M Wasser.
Ok, hat sich also erledigt. Geh ma halt Eis essen, ist zwar auch kalt, aber sehr gut.
Abendspaziergang zum Meer
10.6.
Erwin befestigt die Seitenblende und grübelt und studiert Seiten im Internet bezügl. unseres Dilemmas mit der geschmolzenen Sicherung.
Danach hat sich Erwin einige Werkstätten herausgesucht und wir haben erst bei der VIERTEN!!!! Erfolg. Im Gegensatz zu den anderen, ist man hier sehr nett. Mechaniker, ich glaube, es war der Chef, braucht sicher 20 Minuten um den Sicherungsteil zu wechseln und eine Scheinwerferlampe, die ebenfalls kaputt ist. Berechnet uns € 20,00 in Worten „zwanzig“
Das rote Lämpchen beim Kühlschrank leuchtet wieder, Abblender und Fernlicht funktionieren auch wieder und Erwin ist im Glück.
Es ist Mittag und wir können endlich weiterfahren. Nach kurzer Fahrt erreichen wir Capalbio. Hier wollen wir uns die Zeit vertreiben, bis der Tarot-Garten um 14:30 seine Pforten öffnet.
Eintrittskarten, für 15 Uhr, habe ich via Internet bestellt. Wie so oft, zahlt man in IT ab dem 65. Lebensjahr einen geringeren Preis. Anstatt € 14,00 nur € 9,00 pro Person.
Capalbio ist wieder eines dieser schönen mittelalterlichen Städtchen.
Wir Essen eine „Kleinigkeit“ und fahren im Anschluß zum Tarot-Garten
Dieser erinnert nicht ohne Grund an den spanischen Architekten Gaudi.
Wir sind begeistert.
Toll, was hier geschaffen wurde.
In ca 1stündiger Fahrt erreichen wir, für heute, die letzte Station – Saturnia.
Stellplatz ist ziemlich groß. Wir fahren in den unteren Teil, dieser ist gerade. Uns ist ziemlich heiß, daher haben wir keinen Bock auf 37° Wassertemperatur. Wir sind nur faul.
11.6.
Wir wollten eigentlich zeitig aufstehen, ist nicht wirklich gelungen.
Bei der Abfahrt ist es wieder sehr heiß. Irgendwann sehe ich ein Schild auf dem CAMPER steht,
hier werden wir übernachten. Anfangs stehen wir noch alleine,
im Laufe des Abends gesellen sich noch 2 andere Camper zu uns.
Sehr netter Platz,
leider sehr viele Fliegen, die mich narrisch machen. Finde einen Fliegenfänger (einen der grauslich pickerten) und das Einzige was sich darin verfängt, sind meine Haare.