Paros Teil 1

GRIECHENLAND

P A R O S

13. – 22.5.2024

13.5.

Endlich ist es so weit, Griechenland ruft nach uns.

Erwin hat mir diesen Wunsch, anlässlich meines 70ers erfüllt.

Abflugzeit 10:25

ist ja mal christlich.

Wow, obwohl nur 1,5 Stunden Flugzeit, bekommen wir

Sandwich, Kuchen und Getränk

(bei Flug Teneriffa 4,5 Std. nur gegen Bezahlung)

1. Flug bis Athen und

Anschlußflug, auf die Insel Paros, 50 Minuten später.

Das klappt dann weniger, Flug verschiebt sich um 1 Stunde.

Auch hier, bei einer Flugzeit von 30 Minuten, bekommen wir Kekse.

Endlich angekommen,

empfängt uns angenehm, warmes Wetter. Wir werden abgeholt und in

ca 30minütiger Fahrt zum Hotel, in Naoussa, gebracht.

Der erste Eindruck ist schon mal gut, als wir dann vor unserem Zimmer mit der Nummer 11,

(meine Schicksalszahl) stehen, weiß ich, dass nichts mehr schief gehen kann. Genau so ist es dann, alles einfach, aber schön.

Wir packen unsere Sachen aus und plötzlich höre ich einen Schrei……ich hab meine Unterhosen vergessen…..no jo, daun wirst neue brauchen.

Ist nur die Frage, ob wir hier welche finden?

Obwohl wir beide sehr müde sind, wollen wir die Umgebung erkunden. Der Hafen ist nicht weit entfernt

und auch die Stadt ist fußläufig zu erreichen. Hier tauchen wir ein, ins (für uns) typische Griechenland💗.

Huuuuuunger.

Die Auswahl ist hier groß, ein Lokal neben dem anderen. Unsere Wahl fällt auf ein eher kleineres, nicht direkt am Wasser, da es dort natürlich, ob der Lage, wesentlich teurer wäre.

Wir essen vorzüglich, aber der Preis ist selbst hier, heißßß.

2 Vorspeisen, 2 Hauptspeisen, Wasser und 2/8 Wein und man ist

einen 100er los.

Kleiner Verdauungsspaziergang zurück zum Hotel

Gute Nacht

14.5.

Wir suchen uns ein Lokal in dem Frühstück angeboten wird.

Zur Feier des Tages gönnen wir uns Sekt.

Man/frau gönnt sich ja sonst nichts. Anschließend spazieren wir durch die Stadt Richtung Hafen und ich werde von Erwin verwöhnt….

Pause…….

bei diesen Preisen schüttelt es sogar den Fotoapparat.

Dieses Lokal gefällt uns recht gut und

wir werden es am Abend besuchen. Der Weg zum Supermarkt schafft mich dann schon, haben schon einige km zurückgelegt. Bevor ich in unser Zimmer gehe, schaue ich mir noch das Pool an. Dafür, dass es nur ein 3* Hotel ist, gefällt es mir hier sehr gut.

Wie beschlossen, suchen wir gegen 19 Uhr das Lokal auf. Abendessen gibt’s erst um 19:30. Da es hier Hauswein gibt, vertreiben wir uns die Zeit bis dahin mit dem äußerst guten Rotwein.

Wir bestellen als Vorspeise Griechischen Salat und Spicy cheese Dip (auf deutsch Liptauer). Zur Hauptspeise möchte Erwin Octopus with Pasta und ich Dorade.

Die Kellnerin macht uns darauf aufmerksam, dass die Pasta für 2 reichen würde. Na gut, dann halt keine Dorade.

Da uns der Wein so gut schmeckt, fragen wir, ob man den auch kaufen kann? Kellnerin meint, dass sie den nur in 5l-Flaschen haben, aber wenn es uns nichts ausmacht, würde sie uns 1 Liter in die Wasserflasche füllen. Da kommt Freude auf, macht uns natürlich nichts.

Durch die abendliche Stadt machen wir unseren Verdauungsspaziergang

zum Hotel.

Während ich den Bericht schreibe, sekkiert mich eine Gelse und ich erwische das Luder nicht.

Ab morgen haben wir ein Leihauto um die Insel zu erkunden. Hoffe, dass es im Landesinneren moderatere Preise gibt.

15.5.

Unser Auto, ein KIA, wird überpünktlich um 8:30, bestellt war für 9 Uhr, geliefert. Unsere erste Ausfahrt bringt uns in die Hauptstadt Pariki. Bin überrascht, dass sich hier schon relativ viel Touris herumtreiben. Liegt vermutlich auch daran, dass man mit der Fähre zu den umliegenden Inseln fahren kann.

Etwas außerhalb finden wir einen Parkplatz und die Hatscherei geht los. Das Flair Griechenlands beeindruckt mich immer wieder aus Neue.

Mittags besuchen wir das Lemon ….e. Habe es im Internet gefunden, wird von einem Österreicher, mit griechischem Vater, geführt. Er kocht traditionelle griechische Küche. Es schmeckt ausgezeichnet und kostet quasi nichts. Zu den Getränken lädt er uns ein.

Friedhöfe interessieren uns immer

Nächster Stopp ist Pounda hier wollen wir uns schlau machen bezügl. Fähre nach Antiparos.

Sensationell, was auf so einem Ding Platz hat.

Fähre legt ab, es kommt noch ein Betonmischwagen und wir trauen unseren Augen nicht……sie kommt noch einmal retour.

Da in Pariki, in Richtung Naoussa ein ordentlicher Rückstau war, entschließen wir uns in die andere Richtung zu fahren. Hier kein Problem, die Insel kann man in 1,5 Stunden umrunden.

Auf einer schmalen, holprigen Straße erreichen wir Noe ceramics.

Der mittlere Seeigel

gehört jetzt uns.

Es ist ziemlich warm, aber es hat leicht zu regnen begonnen. In der Pampa bleiben wir bei einer Bäckerei stehen und gönnen uns Cafe Frappe, sowie Mehlspeise und sind über den Preis, angenehm überrascht.

Wäre die Ceramic nicht gewesen, hätten wir einen äußerst billigen Tag verbracht. Im Supermarkt besorgen wir uns noch einen Gelsenstecker.

Nach einer angenehmen Dusche, geben wir uns noch eine Runde Poker und trinken den köstlichen Rotwein von gestern.

Abends wollten wir eigentlich Sonnenuntergang schauen, leider zu viele Wolken am Himmel.

16.5.

Planung für heute war, mit der Fähre nach Antiparos zu fahren. Erwin mag nicht so wirklich, daher werden wir uns Marmara, Prodromos und Marpissa ansehen. Vorher möchten wir aber noch zum Frühstück, da sie am Weg liegt, in die Konditorei von gestern.

Tja, in der ersten Kurve nach dem Hotel werden wir, von einem Eis lutschenden Griechen, abgeschossen.

Das Ganze geht aber ohne viel Tamtam über die Bühne. Wir bekommen ein neues Auto, einen Suzuki, und es kann los gehen.

MARMARA

Wie gerne würde ich hier renovieren…

Treffen auf ein altes Ehepaar und ich frage, ob ich sie fotografieren darf. Er geht sofort zu seiner Frau und nimmt sie in den Arm. Da kommt Pipi in die Augen