17.5.

 Wetter ist soso lala. Es ist zwar warm, aber ziemlich bewölkt. Wir werden mit der Fähre nach Antiparos fahren. Punktgenau kommen wir zur Abfahrt an. Man muss sich rückwärtsfahrend einparken und ab geht die Post. 

 

Absperrungen? Wir dürfen zwar durchfahren, aber was ist hier los? 

 

Oh, hier wird ein Film gedreht. Mache ein Foto, mehr darf ich nicht. Kommt jemand zu mir her und deutet, dass es nicht erlaubt ist. Wird doch nicht Tom Hanks mitspielen, der hat nämlich hier ein Haus.

 

Wir suchen uns ein Frühstückscafe,  sehen eine Bäckerei, die testen wir und unsere ausgewählten Leckerlies waren sehr gut. 

 

Diese Stadt ist etwas anspruchsvoller in punkto Boutiquen, aber auch Lokalen. Wir sind zeitig dran, daher hat noch nicht viel geöffnet. 

 

So sieht hier das Geschäft eines Fleichhauers aus

 

Diese Gruppe wohnt in unserem Hotel

 

Hier stehen noch Teile von Schloß Antiparos

 

Am Rückweg sperren die ersten Geschäfte auf und ich probiere diverse Blusen, gefallen mir aber nicht so gut. Am Weg zum Parkplatz sehen wir wieder die Filmcrew. Ich frage zuerst ein Mädel und dann einen jungen Mann, wer der Star ist, beide sagen, dass sie es nicht verraten dürfen. Auch mein nachhaken nutzt nichts. Sie schweigen. Wir fahren weiter zur Höhle von Antiparos. Es wird KEIN Eintritt verlangt. Hätte nie gedacht, dass wir hier ins Schwitzen kommen, aber die vieeelen Stufen haben es in sich. Ich gehe nicht bis zum tiefsten Punkt, muss die Stufen dann ja auch wieder aufwärts steigen. Erwin schnauft ganz schön. Ich gehe zwar nur 1/2  des Weges, aber mir ist auch ganz schön heiß. 

 

So, es meldet sich der Hunger. Wir finden am Beach ein Lokal und bestellen Tsatsiki. Schmeckt mit dem knusprigen Weißbrot hervorragend. Anschließend Calamari und Octopus…… zäh, zäher, am zähesten. Sind sehr enttäuscht. 

 

Noch a bissl Seele baumeln lassen

 

Was es hier so alles gibt

 

Wir fahren, zum Teil über Stock und Stein zur Fähre retour und wieder Glück gehabt, nach uns noch ein Auto und in nicht einmal 10 Minuten wieder auf Paros. Überfahrt für PKW + 2 Personen € 10,30 man(n) ist aber mit einem 10er zufrieden. 

 

18.5.

 Nachdem es uns im Cafe in Lefkes so gut gefallen hat, fahren wir wieder hin um zu frühstücken.

 

Kommen gegen nach 9:30 an, aber leider ist noch nicht geöffnet.

 

Kurz vor 10 kommt Chefi und ich frage ihn, ob er mir zeigt, wie Cafe Frappe gemacht wird. Tut er natürlich. 

 

Erwin nimmt Joghurt mit Honig und Nüssen und i bin baff, schmeckt auch mir, obwohl ich Honig nicht mag. Anschließend ziehen wir durch die Stadt. 

 

Es steht sehr viel, aber auch sehr baufälliges, leer. Egal, Erwin und ich würden ein Schmuckkasterl daraus machen. Hätt i, tät i, warad i….. ….

 

Im Anschluß fahren wir noch einmal in die Hauptstadt Parikia um uns „Panagia Ekatontapyliani“eine griechisch-Orthodoxe Kirche anzusehen

 

Ganz schön heiß heute. Es ist 14 Uhr und wir suchen das Cafe Symposium aufgrund guter Bewertungen, im Internet, auf. Endlich steht mal Retsina auf der Speisekarte. Erwin sieht, dass es Käse- Schinkenplatte gibt und wir bestellen Gott sei Dank sonst nichts. Platte ist XXL.

 

Am Weg ins Hotel legen wir einen kurzen Stopp in  Aliki ein, lt. Bloggern, gibt es hier einige gute Fischrestaurants. Wäre vielleicht etwas für morgen Abend.

 

Preise für Fischgerichte halten sich in Grenzen.

Jetzt nichts wie zurück ins Hotel, i kaun nimms. Bin für heute fix und fertig, brauche nur mehr eine Dusche und Ruuuuuhe.

 

19.5.

 

Fahren wieder nach Aliki und bleiben beim ersten Lokal stehen,

um zu frühstücken.

 

Wunderschön hier, könnte ich mir jeden Tag vorstellen.

 

Tolle Lokale, wie fast überall. Preise sind auch toll, wie fast überall

 

Kommen bei einem Restaurant vorbei

 

 und ich darf hier den Gehilfen vom Koch fotografieren,

 

komme dabei gleich mit der ganzen Mannschaft ins Gespräch und wir haben Spaß miteinander.

 

Im hinteren Teil der Ortschaft sehen wir einen Beach (wild)und da es uns hier gefällt, holt Erwin das Auto und wir schlagen unser Lager auf. Es ist ziemlich heiß und wir starten zur Wassertestung. Jössas Maria ist das kalt……..ihr werdet es nicht glauben ich war drinnen❗❗❗

 

Als nächstes wollen wir den „Golden Beach“ testen. 

 

Abgesehen davon, dass ich nicht verstehen kann, warum man das Gelände hier in dieser Art und Weise zuparkt,

 

erfreuen wir uns an dieser Tafel.

 

Nicht lange, die Musik ist uns einen Touch to much. Jo, jo oid wea ma hoid.

 

Wir fahren weiter nach Pisso Livadi. Zwar nicht geplant, suchen wir ein Lokal am Strand auf. Salate sehr gut.

 

Wassertemperatur mit 20° kann mir gestohlen bleiben. Auf der Rückfahrt holen wir uns noch Jause vom Bäcker.

 

Abends geben wir uns noch Naoussa by Night.

 

Gruß aus der Küche

 

20.5.

 

Fahren zum Kloster Agios Ioannis Detis. Ich bin heute während der Autofahrt ruhig, hänge meinen Gedanken nach……auf einmal hör ich „käppel wenigstens mit mir, wennst scho nix redest“…..wir lachen beide herzlich

 

Interessant, was hier immer wieder als Kloster bezeichnet wird.

 

Der Ausblick zum Monastari Strand ist sehr schön.

 

 Wir frühstücken

 

 hier Joghurt mit Banane und Nüssen,

 

Clubsandwich

 

Komme mir vor wie in Grado, endlos lange, bis man ins tiefe Wasser kommt. Wurscht, eh nichts für mich, hat im knöcheltiefen nur 20°

NM gönnen wir uns noch Aperol um sage und schreibe € 28,00.

 

Freue mich schon wieder auf Italien, da können wir vermutlich 3 Tage lang, um diesen Preis, trinken. (Anm. 20.6.24, am CP Caorle € 4,00)

 

21.5.

 Der letzte Tag und wir wollen noch einmal 2 unserer Lieblingsdestinationen besuchen. Als erstes führt uns der Weg ins

 Cafe in Lefkes.

 

 

 Dieser Ort zieht mich magisch an…..ich bin ruhig, ganz ruhig……und glücklich mit Schatzi und Cafe Frappee

 

Da uns der wilde Strand in Aliki so gut gefallen hat,

suchen wir ihn noch einmal auf. 

 

Unser Schattenplatzerl hat auf uns gewartet. 

 

Wow, das Wasser ist heute wesentlich wärmer als vor 2 Tagen - bin begeistert.

 

Heute hat auch das Restaurant geöffnet. 

 

Wir bestellen, nachdem man uns schon einige Zeit ignoriert hat, 2 Aperol und verlangen die Karte. Nach endlos langer Zeit bekommen wir einen A4-Zettel, aber keiner kommt um eine Bestellung aufzunehmen. Na guad daun ned, sind wir eh gewöhnt, dass man uns übersieht, warum auch immer.

 

Es gibt hier 2 Toiletten (besser man muss nicht), Umkleidekabine und Dusche.

 

Griechen lieben ihre Katzen und auch fremde werden gefüttert

 

Unter fast jedem Busch liegt eine.

 

Abends gehen wir dann noch einmal ins Restaurant vom 2ten Tag unserer Ankunft. Hier werden wir nicht enttäuscht, alles Bestens.

 

Visa vis beobachten wir einen verliebten Kater, ich sag’s gleich, solange wir vor Ort waren, hat er nichts erreicht.

 

Wir suchen dann noch ein Eisgeschäft auf und es ist das einzige, bei dem es uns auch geschmeckt hat, obwohl, bei den Preisen kann es einem schon vergehen.

 

Heute ist der erste, warme Abend man kann nur mit T-Shirt gehen.

 

22.5.

06:08 Start zum Zwischenstopp in Athen.

10:24 Alles gut gegangen

 

Resümee:

Im Mai noch nicht viele Touris unterwegs, daher keine Drängereien. Abends zwar einige Lokale ziemlich voll, aber ein Platz für 2 Personen findet sich immer.

Die Insel selber, sehr karg, aber gerade das ist das Schöne. Die Städtchen romantisch, mit jeder Menge an Fotomotiven. Begrüßt man die Einheimischen mit einem „Kalimera“ sind sie zuerst erstaunt und dann huscht ein lächeln über ihr Gesicht. So einfach kann das Miteinander bzw der Respekt anderen gegenüber sein.

 

Der einzige Minuspunkt, der mir zur Insel einfällt, sind die Preise. Egal ob Lebensmittel, Restaurant oder Bekleidung. Frage mich, wie die Bewohner das stemmen. Denke, dass die meisten nur vom Tourismus leben.

Für uns2 war es ein wunderschöner Urlaub, der für nächstes Jahr nach einem da capo, auf einer der Inseln der Kykladen schreit.

 

Für Fotografen – Motive ohne Ende

 

DIES + DAS

 

Unser Zimmer im Hotel Manon möchte ich euch auch noch zeigen. Einfach, aber sehr sauber. Für unsere Ansprüche perfekt.

 

Für Katzenfreunde

 

Ich liebe diese alten Türen und Fenster

 

Vielleicht im nächsten Leben Griechenland???  

 

Aber eigentlich egal, ich glaube ich könnte in fast jedem Land leben

 

 

Bericht von Judith

 

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