24.3.

Heute wollen wir die Tour vom 22. noch einmal machen. 

Eigentlich ein schöner Anblick, aber

die Zufahrt nach Vilaflor ist gesperrt.

Kann man/frau mehr Pech haben, als wir2 ? Was jetzt? Geht wieder nur über die TF-1 (rosa). Schade, die Fahrt über die TF-21(gelb) ist eine wirkliche Augenweide.

Gut, dann nehmen wir die Herausforderung an. 

Viele Radfahrer sind unterwegs. 

Sehr steil und eng hier. Würde mich interessieren, wie viel Unfälle es im Jahr gibt.

In Vilaflor angekommen,

besuchen wir 2 Kirchen.

Sanctuary of the Hermano Pedro 

und Parroquia San Pedro Apostal 

 Anschließend gönnen wir uns Kaffee mit Kuchen. 

Hier sehe ich auch meinen ersten Natternkopf =Nationalpflanze.

Blüht eigentlich erst im Mai 

Wir überlegen, dass wir am Heimweg ja die TF-21 von der anderen Seite fahren könnten und setzen das auch um. Wir sind begeistert von dieser „außerirdisch“ schönen Landschaft. 

Ich denke, Vulkaninseln haben einen eigenen Reiz, hat uns ja auf Island schon sehr gut gefallen.

Wir kommen zur Seilbahn, 

die auf den Teide fährt. Was ist denn hier los? Stau, Stau, Stau ….. 

naaaa, des glaub i jetzt ned – vermutlich ist ab hier auch die Straße gesperrt. Das bedeutet, alles retour. i Sch…..drauf, hat sich denn alles gegen uns verschworen? Lese auf FB, dass ein Ehepaar vor einer Woche, davor 3 Wochen schönes, warmes Wetter hatte. Sie konnten sogar im Jackerl auf den Berg wandern. Bei uns schneit es, des gibt’s jo goa ned. Wir tun uns wirklich leid. Na dann alles wieder retour 

Abends gehen wir, auf Empfehlung unseres Vermieters, noch ins Lokal vis a vis Essen. War nicht schlecht, aber auch nicht berauschend. Vielleicht lag es aber auch daran, dass es auf der Terrasse ziemlich kühl und der Fisch fast kalt war. 

Neben uns sitzt ein junges Chinesen-Pärchen und sie quatscht ununterbrochen. Der Arme.  Geben sich recht nobel eine Flasche Wein im Kübel mit Eis. Sie schwenkt das Glas zum Licht und ruft den Kellner. Der nimmt es mit und wäscht und trocknet es (Sehe ich von meinem Platz) Der Vorgang wiederholt sich und dieses Mal ‚darf‘ die Kellnerin das Glas waschen und polieren. Jetzt riecht das Mädl daran und oh Wunder, es passt alles. Wollen uns beim Italiener noch ein Abschiedseis holen und der hat zu…zu….zu….

Da vor der Kirche einige Leute stehen, 

stellen wir uns dazu und können eine Prozession sehen. 

Eine Woche geht so schnell vorbei 

25.3.

Alles hat ein Ende.

Noch einmal eine Rundgang durch unsere Wohnung, ob wir eh nichts vergessen haben. 

Rückgabe des Autos erfolgt problemlos. Flug hat dann fast eine ½ Stunde Verspätung. Haben nur beim Hinflug Plätze reserviert, ist ja kostenpflichtig. Beim Heimflug warten wir ab, was uns zugeteilt wird. Bekamen gestern die Tickets übers Handy, Erwin sitzt 9B und ich 25A. Neben mir der Sitz ist FREI und auch noch E + F in dieser Reihe….... es geht wie überall, nur mehr ums Geld…..

Resümee

Sicher nett, mal seinen Urlaub hier zu verbringen. Hier zu wohnen, kann ich mir nicht vorstellen. Der vieeele Verkehr und die ewige Parkplatzsuche würden mich narrisch machen, aber vermutlich kennt man die geheimen Platzerl, wenn man hier wohnt. Man lebt hier noch etwas günstiger als bei uns.

 Ich bin halt mit Leib und Seele, den kleinen, lieblichen Städtchen in Italien und in den NL verfallen.

Bericht von Judith

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